Anfang November 1923 überfiel eine Gruppe des völkisch-nationalistischen „Jungdeutschen Regiments“ die letzten beiden jüdischen Familien in Autenhausen. Die Männer wurden körperlich schwer misshandelt, flohen mit ihren Frauen zunächst nach Thüringen und ließen sich später in Coburg nieder. Die über 250jährige Geschichte der jüdischen Gemeinde in Autenhausen war damit beendet. Anlässlich dieses Ereignisses zeigt das Staatsarchiv Coburg bis 31. Mai 2024 die Ausstellung „JA – Jüdisches Autenhausen 1667–1923“.
Heute
JA – Jüdisches Autenhausen 1667–1923
Auf einen Blick
- Coburg
- 21. – 31.05.2024Terminübersicht
- 08:00 - 16:00
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